Das Leben durch die Kameralinse

Nach einer sehr ereignisreichen Woche schaffe ich es endlich mal, mich an diesen Eintrag zu setzen.

Nachdem ich Montag nur einen kurzen Einstieg in mein Praktikum hatte, haben wir den Nachmittag genutzt, um den Mont-Royal zu erkunden. Der Mont-Royal ist ein kleiner Berg in der Mitte der Stadt. Von dort aus hat man einen super Blick auf die Skyline von Montréal. Danach waren wir noch an dem St.-Josephs-Oratorium.

Am Dienstag, dem 12.04., hatte ich dann meinen ersten Arbeitstag im Goethe-Institut. An diesem Tag habe ich auch direkt alle im Institut kennengelernt und herausgefunden, welche Aufgaben mich die nächsten drei Monate erwarten. Nachdem ich den Dienstag im Institut selbst war, habe ich Mittwoch und Donnerstag im Homeoffice gearbeitet. Generell dauert mein Arbeitstag meistens von 11 bis 18 Uhr. Donnerstag habe ich dann die erste Arbeitswoche mit diesem schönen Sonnenuntergang beendet:

Den Karfreitag haben meine Mitbewohnerin Vitória, Eduardo (ein Student aus Brasilien) und ich damit verbracht, in die Stadtbibliothek BanQ zu fahren, um dort zu lernen. Neben dem Praktikum belege ich dieses Semester auch noch ein Seminar an der Uni, weshalb ich mich dort gut darauf vorbereiten kann. Natürlich musste ich mir auch direkt ein paar Bücher ausleihen. 😊 Nach der Bibliothek sind wird noch ein bisschen rumspaziert und haben einige Besorgungen erledigt.

Nachdem der Samstag tagsüber eher etwas ruhiger verlief, waren wir abends noch in einem Pub mit Mitstudierenden von Vitória. Generell wurde ich von ihren Freunden herzlich in die Gruppe  aufgenommen und wir unternehmen oft was zusammen. Da wir den Ostersonntag alle nicht mit unseren Familien verbringen konnten, hatten wir beschlossen, zusammen ein Osteressen zu veranstalten. Dazu hat jeder etwas zu Essen aus dem eigenen Land mitgebracht, so dass wir am Ende einen bunten Mix aus brasilianischem, kolumbianischem, französischem und deutschem Essen hatten. Ich habe selbstgemachten Mainzer Spundekäs mit Brezeln beigesteuert. Generell war der Nachmittag sehr unterhaltsam und hat Spaß gemacht. Abends waren wir dann noch im Kino.

Da der Montag für mich auch noch ein Feiertag war, haben Vitória und ich das gute Wetter genutzt und sind zur Altstadt Montréals spaziert. Unser erster Halt war bei der Notre-Dame de Montréal.

Danach ging es für uns dann zum alten Hafen, wo wir unser Lunch am Flussufer gegessen und die Sonne genossen haben.

Zum Abschluss des Nachmittages ging es für uns zum Botanischen Garten. Dieser ist direkt neben dem olympischen Stadion im Norden Montréals. Obwohl noch keine Blumen geblüht haben, war es doch sehr schön, durch die verschiedenen Gärten zu spazieren. Nach einer kurzen Lesepause ging es für uns dann auch wieder nach Hause. Es war gut, dass wir den Montag noch zum Erkunden genutzt hatten, da es gestern dann direkt wieder geschneit hat. Das Wetter hier ist wirklich sehr chaotisch und man weiß nie, was einen am nächsten Tag erwartet. Der Frühling will sich noch nicht so recht zeigen, aber ich hoffe, dass es jetzt in den nächsten Wochen endlich etwas wärmer und bunter wird.

Da ich diese Woche viele Fotos gemacht habe, habe ich hier ein kleines Video mit den restlichen Highlights erstellt. Das Lied dieser Woche ist „Light Switch“ von Charlie Puth, da das momentan sehr oft bei uns in der Wohnung läuft und uns diese Woche viel begleitet hat. 😊

Bis nächste Woche!

Song of the Week:
Light Switch – Charlie Puth

4 responses to “Das Leben durch die Kameralinse”

  1. Hi Kira,

    heute schreibe ich hier mal was und lasse dir ein paar Grüße da. Nicht das du denkst, du blogst für dich allein. 😀 Mach so weiter. Es ist immer wieder schön andere Landstriche zu sehen. LG Henning & Anhang

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    1. Hallo Henning,

      vielen Dank für deine lieben Worte 🙂
      Liebe Grüße an dich und die Familie!

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  2. Schreiter, Carola Avatar
    Schreiter, Carola

    Liebe Kira,
    nachdem ich deine Berichte/Bilder in entsprechende Ordner “verpackt” habe, auch von uns einen lieben Gruß. Wir empfinden deine Art der “Berichterstattung” als angenehm. Gern würden wir auch etwas über deine Tätigkeit am Institut erfahren. Bleib gesund. LG Carola und Bernd

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    1. Hallo Ihr Lieben,
      Vielen Dank für euren lieben Kommentar. Zum Institut werde ich dann auch mal einen extra Eintrag schreiben.
      Liebe Grüße!

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