Nach der Tagestour nach Whistler hatte ich eine Woche später dann die Möglichkeit, über mehrere Tage weg zu fahren. Das Ziel? Tofino auf Vancouver Island.
Freitagsmorgens hat sich unsere Gruppe von 21 Personen zunächst auf den Weg nach Horseshoe Bay im Norden von Vancouver gemacht, wo unsere Fähre auf die Insel abgelegt hat.









Nach circa 1,5 Stunden waren wir in Nanaimo angekommen und sind zu unserem ersten Halt, Coombs Market, gefahren. Dort haben wir einige lokale Läden besucht und konnten frische Produkte wie Obst und Gemüse, kaufen. Die Besitzer des Marktes haben außerdem auch Ziegen, welche im Sommer auf den Dächern der Häuser grasen und die Sonne genießen können.






Als nächstes ging es dann zu den Little Qualicum Wasserfällen, wo wir uns kurz die Beine vertreten haben und ein paar Fotos machen konnten.






Die westliche Seite von Vancouver Island wird oftmals gerne als das „Hawaii Kanadas“ beschrieben. Obwohl das Wetter etwas trüb war, konnte man das sehr gut erkennen, als wir unseren nächsten Halt am Long Beach gemacht haben. Vancouver Island ist ein sehr beliebter Filmdrehort und an diesem Strand wurde unter anderem Twilight gedreht.









Am späten Nachmittag hatten wir dann unser Ziel, den Campingplatz in der Nähe von Tofino erreicht. Dort haben wir unsere Zelt aufgebaut und den Abend am Strand ausklingen lassen.





Der nächste Morgen startete dann für ein paar von uns mit Whale Watching. Wir sind mit einem Boot die Küste von Vancouver Island entlanggefahren und haben einige Tiere wie Robben, Otter und auch Wale beobachten können. Es war eine wirklich tolle Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht!






Nach einer kurzen Mittagspause habe ich mich dann auf dem Weg zum Tonquin Beach gemacht, wo ich durch den Wald gewandert bin und mir die Natur in Ruhe angeschaut habe









Nachmittags sind einige aus unserer Gruppe dann zum Surfen gefahren. Bei einer lokalen Surfschule haben wir uns einen Surfkurs gebucht und haben in drei Stunden einiges lernen können. Es hat Spaß gemacht und die meisten von uns waren recht erfolgreich, was das Stehen auf dem Surfboard anbelangt😊.












Sonntagmorgen haben wir dann unsere Campingsachen wieder zusammengepackt und sind zum Leuchtturm in Ucluelet gefahren. Da es den ganzen Morgen recht neblig war, konnten wir alle paar Minuten das Nebelhorn hören. Auf einem Rundweg sind wir dann entlang der Küste gewandert und haben beobachten können, wie der Nebel verschwunden ist. Die Aussicht auf das Meer war unglaublich und die Natur wunderschön.









Danach ging es für uns wieder Richtung Nanaimo. Unterwegs haben wir noch am Cathedral Grove gehalten. In diesem Wald stehen über 800 Jahre alte Douglasien und die Wanderwege führen direkt an den Bäumen entlang. Es war sehr beindruckend, neben den riesigen Bäumen zu stehen und die Natur zu bewundern.









Nach einem kurzen Halt am Strand ging es dann für uns auch schon wieder zur Fähre, die uns sicher nach Vancouver gebracht hat.



Alles in allem war der Campingtrip sehr erlebnisreich und wir hatten die Möglichkeit, Vancouver Island auf eine andere Weise kennenzulernen. Obwohl ich abends recht froh war, wieder in einem richtigen Bett zu schlafen, haben die drei Tage wirklich Spaß gemacht und ich hoffe, nächstes Jahr wieder campen gehen zu können.
Danke auch an Elia für die Fotos!
Song of the Week:
Lets Go Surfing – The Drums
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